Erfahre alles über die Vorteile der Krebsfrüherkennung mit einem Ganzkörper-MRI und dessen Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Methoden.

Die Magnetresonanztomographie (MRI) wird häufig zur Untersuchung von Weichteilgewebe eingesetzt, da sie selbst kleine Tumoren sichtbar machen kann, die mit einer Computertomographie (CT) oder einem Röntgenbild möglicherweise schwer zu erkennen wären. CT-Scans und Röntgenaufnahmen eignen sich hingegen besser zur Darstellung von Knochen- und Lungenstrukturen.

Dank künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt sich auch die MRI-Technologie stetig weiter. KI hilft dabei, die Bildrekonstruktion zu optimieren, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und automatische Messungen durchzuführen – ein bedeutender Fortschritt für die radiologische Diagnostik.

Aktuelle MRI-Zahlen im Überblick

  • Der weltweite MRI-Markt wird bis 2032 voraussichtlich ein Volumen von 11,69 Milliarden US-Dollar erreichen – bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 5.1 % im Zeitraum 2024 bis 2032.¹
  • Die Nachfrage wird unter anderem durch hochleistungsfähige MRI-Geräte und offene MRI-Systeme für Patienten mit Klaustrophobie angetrieben.¹
  • Aufgrund ihrer höheren Bildgenauigkeit dominieren geschlossene MRI-Systeme den Markt.¹
  • Der grösste Umsatzanteil entfällt auf Hirn- und neurologische MRI-Untersuchungen.¹
  • Die Region Asien-Pazifik führt mit einem Marktanteil von 45.8 % – gleichzeitig ist sie die am schnellsten wachsende Region. Gründe hierfür sind eine steigende Patientenzahl und eine zunehmende Verbreitung innovativer Diagnostikverfahren.¹
  • In den USA ist der MRI-Markt besonders gross – das liegt unter anderem daran, dass dort über 29 % der Bevölkerung an chronischen Erkrankungen leiden.¹

Ausblick auf die Zukunft der MRI-Branche

Die USA stellen derzeit den grössten Markt für MRI-Diagnostik dar. Dies ist auf die hohe Zahl chronischer Erkrankungen weltweit zurückzuführen – Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neurologische Störungen, die oft über Jahre hinweg verlaufen und eine kontinuierliche medizinische Überwachung erfordern. Millionen von Menschen benötigen jährlich MRT-Untersuchungen zur Diagnose, Verlaufskontrolle und Therapieplanung.

Die Kombination aus hoher Krankheitslast, gut ausgebautem Gesundheitssystem und dem Zugang zu modernster Technologie sorgt dafür, dass die Nachfrage nach MRT-Geräten und -Dienstleistungen in den USA besonders hoch ist – und damit auch deren Marktanteil.

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Offene und geschlossene MRI-Systeme – ein wichtiger Trend in der medizinischen Bildgebung

Ein wachsender Trend in der MRI-Diagnostik sind offene und geschlossene Systeme. Chronische Erkrankungen erfordern oft umfangreiche und präzise Bildgebung, um eine exakte Diagnose zu ermöglichen und den Verlauf über längere Zeiträume hinweg zu überwachen – genau hier kommen hochentwickelte MRI-Technologien zum Einsatz.

Hochleistungs-MRI-Geräte liefern besonders detaillierte Bilder und tragen entscheidend zur Erkennung und Behandlung komplexer Erkrankungen wie Krebs oder neurologischer Störungen bei.

Ein zusätzlicher Vorteil offener MRI-Systeme liegt in ihrer patientenfreundlichen Bauweise: Sie bieten eine deutlich angenehmere Untersuchungserfahrung für Menschen mit Platzangst – und das bei gleichbleibend hoher Bildqualität.

MRI-Untersuchungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil in der Betreuung chronisch erkrankter Patientinnen und Patienten. Sie zeigen auch, wie wichtig es ist, dass die Bildgebung medizinischem Fachpersonal alle nötigen Informationen liefert, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen.

Brustkrebs-Früherkennung – aktuelle Zahlen

  • Die American Cancer Society (ACS) empfiehlt allen Frauen ab dem 40. Lebensjahr eine jährliche Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung.⁶
  • Bei 22 Brustkrebsdiagnosen pro 1000 MRI-Screenings liegt die Erkennungsrate etwa zehnmal höher als bei Mammographien bei Frauen mit durchschnittlichem Risiko – und doppelt so hoch bei Frauen mit erhöhtem Risiko.⁶
  • Der steigende Bedarf an Brust-MRIs und gleichzeitigem Mangel an Radiologen führt aktuell zu längeren Wartezeiten und verzögerten Diagnosen.⁶
  • Der Einsatz von maschinellem Lernen kann die Sensitivität bei der Auswertung von Brust-MRTs erhöhen, falsch-positive oder falsch-negative Ergebnisse reduzieren und Radiologen bei der frühzeitigen Erkennung von Brustkrebs unterstützen.⁶

Studie zur Brustkrebsdiagnostik

BioMed Central führte eine Studie zur Erkennung von Brustkrebs durch, um besser zu verstehen, wie zuverlässig MRIs in diesem Kontext arbeiten. Ziel war es, zu beurteilen, inwiefern verbliebene Tumorreste bei Brustkrebspatientinnen im MRI erkennbar waren, die eine neoadjuvante Chemotherapie (NAC) erhalten hatten. Zudem wurde untersucht, welchen Einfluss klinische und pathologische Parameter auf die Beurteilung der Tumorgrösse durch MRI haben.

An der Studie nahmen 91 Patientinnen mit Brustkrebs teil (insgesamt 92 Tumoren), die sich einer NAC unterzogen hatten. Vor und nach der Behandlung wurden MRI-Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden mit den histologischen Befunden abgeglichen.

Bei 89 der 92 Tumoren zeigte das MRI nach der Behandlung ein grösseres Tumorvolumen an, als tatsächlich in der pathologischen Untersuchung festgestellt wurde. Die Forschenden analysierten zusätzlich verschiedene klinisch-pathologische Faktoren, um herauszufinden, welche Parameter für die Abweichungen zwischen MRI und pathologischen Befunden verantwortlich sein könnten.

Ergebnisse der Studie zur Brustkrebsdiagnostik

Die MRI zeigte eine Genauigkeit von 76.09 % bei der Erkennung invasiver Resterkrankung, mit einer Sensitivität von 75 %, einer Spezifität von 78.57 %, einem positiven Vorhersagewert von 88.89 % und einem negativen Vorhersagewert von 57.89 %. Die durch die MRI geschätzte Tumorgrösse korrelierte mit den pathologisch analysierten Grössen. Die MRI war besonders genau bei der Messung der verbleibenden Tumorgrösse bei Tumoren, die in der initialen MRI kleiner als 5 cm waren, einen hohen Malignitätsgrad aufwiesen und HER2-negativ waren.

Die Studie zeigte, dass die MRI in der Regel zuverlässig ist bei der Vorhersage des Tumoransprechens auf eine neoadjuvante Chemotherapie (NACT), basierend auf Grösse, Grading und Hormonrezeptorstatus zu Beginn der Behandlung.

MRI-Statistiken nach Ländern

  • Was die MRI-Dichte betrifft, so hat Japan 57 Geräte pro eine Million Einwohner, gefolgt von Korea mit 36 und den Vereinigten Staaten mit 28. 3
  • Im Vergleich dazu liegen Mexiko und Kolumbien deutlich niedriger: Mexiko hat 3 Geräte pro eine Million Einwohner, Kolumbien lediglich 0.2. 3
  • Die Kosten für eine MRI-Untersuchung können je nach Region, Anbieter und Leistung zwischen 500 und 4'000 US-Dollar variieren. 3
  • In den USA werden jährlich etwa 40 Millionen MRIs durchgeführt.
  • Im Jahr 2017 hielt Hitachi einen Marktanteil von 3 % am globalen Markt für bildgebende Diagnostik. Dieser Anteil wird voraussichtlich bis 2024 auf 2,7 % sinken. 3
  • Der Markt wird von Siemens Healthineers, General Electric Healthcare und Philips dominiert, die jeweils einen Marktanteil von etwa 20 % halten dürften. 3
  • Der globale Markt für bildgebende Diagnostik im Wert von 40 Milliarden US-Dollar wird vor allem durch den zunehmenden Bedarf an der Erkennung chronischer Erkrankungen in alternden Bevölkerungen angetrieben. 2

Das Wachstum der MRI-Branche

Der weltweite Markt für bildgebende Diagnostik im Wert von 40 Milliarden US-Dollar wächst aufgrund des steigenden Bedarfs an der frühzeitigen Erkennung chronischer Erkrankungen, insbesondere bei älteren Menschen.
Mit zunehmender Lebenserwartung steigt auch die Anfälligkeit für Gesundheitsprobleme wie Krebs, Herzerkrankungen und neurologische Störungen.

Die Diagnostik solcher Erkrankungen in einem frühen Stadium durch bildgebende Verfahren wie MRI und CT ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.
Die Nachfrage nach hochentwickelter Bildgebungstechnologie treibt das Marktwachstum voran, da Gesundheitssysteme zunehmend auf Präventionsmedizin und schnelle Diagnosen setzen, um die Patientenergebnisse zu verbessern.

Fortschritte bei Hitachi

Laut Angaben des Unternehmens ist das OASIS™-MRI von Hitachi mit zwei asymmetrischen Säulen einzigartig unter seinen Mitbewerbern. Es bietet den Patienten eine grosse und klare Panoramaansicht – ein enormer Vorteil für Menschen mit Klaustrophobie oder genereller Angst sowie eine angenehmere Erfahrung für die meisten Patienten.

Ein weiterer Pluspunkt: Das OASIS™ verfügt serienmässig über eine grosszügige Liege mit einer Breite von 82 cm (32.5 Zoll), die sowohl den Patientenkomfort als auch die Effizienz des medizinischen Personals verbessert.
Die motorisierte Liege ermöglicht eine seitliche Bewegung und trägt bis zu 300 kg. Dadurch wird die Positionierung der Patienten beim Scannen vereinfacht und das medizinische Personal entlastet.

Das erste offene MRI mit einem 1.2-Tesla-Magneten in der MENA-Region wurde kürzlich im Saint Joseph Medical Center in Beirut, Libanon, installiert. Die ordnungsgemässe Inbetriebnahme hat zu erheblichen Verbesserungen im Zentrum geführt.

Die Scan-Zeiten wurden von 40 Minuten auf älteren Systemen auf nur noch 15–18 Minuten für muskuloskelettale Scans mit dem OASIS™ reduziert.
Die Effizienzsteigerung hat das tägliche Patientenaufkommen des Zentrums von 12 auf 25 erhöht und damit auch die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems verbessert.

Statistiken zu Ganzkörper-MRI-Scans

  • Ein Ganzkörper-MRI kann Tumore in Bereichen identifizieren, die in bestehenden Programmen nicht berücksichtigt werden, mit einer Diagnosequote von bis zu 10 %. 4
  • In 12 Analysen mit 5'809 Teilnehmern lag die Krebsnachweisrate bei 2.0 %, und 1.5 % der 3'287 Teilnehmer wurden mit bestätigten bösartigen Tumoren diagnostiziert. 4
  • Bei asymptomatischen Studienteilnehmern lag die Nachweisrate für Krebs zwischen 0 % und 10 %. 4
  • Eine Studie aus dem Jahr 2014, die 1'102 Krebspatienten einbezog, fand heraus, dass ein Ganzkörper-MRI eine Sensitivität von 0.94 bei der Identifizierung von Knochenmetastasen aufwies. 4
  • Eine Analyse mit 2'500 Personen zeigte, dass ein Ganzkörper-MRI in 2.5 % der Fälle Auffälligkeiten entdeckte, bei denen bösartige Tumore histologisch bestätigt wurden. 4

Die Ganzkörper-MRT wird zur Tumorerkennung eingesetzt, ist aber in etablierten Krebs-Screening-Programmen meist nicht vorgesehen.

Forschungsstudien zur Ganzkörper-MRT zeigen ein vielversprechendes Potenzial für die Krebsdiagnose mit Nachweisraten von bis zu 10 %. Dies deutet darauf hin, dass Ganzkörper-Scans eine wichtige Rolle bei der Entdeckung von Tumoren in Organen spielen könnte, die von etablierten Screening-Methoden wie Mammographie oder Koloskopie oft nicht erfasst werden.

Allerdings schwankt die in Studien an asymptomatischen Freiwilligen beobachtete Krebsdetektionsrate erheblich (0-10 %). Diese Variabilität ist wahrscheinlich auf Unterschiede in Studiendesign, Bildgebungstechniken und untersuchten Populationen zurückzuführen.

Obwohl Ganzkörper-Scans somit ein Potenzial zur Krebsfrüherkennung bei symptomfreien Personen erkennen lassen, bedarf es weiterer, gross angelegter Studien mit einheitlichen Kriterien, um ihren tatsächlichen Nutzen und standardmässigen Einsatz zu definieren.

Studie zu Ganzkörper-MRI

Das Ziel der Hercules-Studie, die von Prenuvo durchgeführt wird, ist es, den Erfolg der Ganzkörper-MRI bei der Identifizierung von Frühstadien von Krankheiten zu zeigen, wenn die Patienten asymptomatisch sind.

“Die Verwirrung bei Ganzkörper-MRIs rührt daher, dass die Hardware sehr unterschiedlich ist, verschiedene Aufnahmetechniken zum Einsatz kommen und die Radiologen unterschiedliche Herangehensweisen haben.”

— Andrew Lacy, Gründer und CEO von Prenuvo


Über einen Zeitraum von zehn Jahren wird diese Studie Daten zur diagnostischen Zuverlässigkeit sammeln, die das Gesundheitswesen von einer reaktiven hin zu einer proaktiven Versorgung verändern könnten. Dank seiner fortschrittlichen Bildgebungstechnologie generiert das Ganzkörper-MRI von Prenuvo über eine Milliarde Datenpunkte und soll Gesundheitsprobleme im gesamten Körper frühzeitig erkennen. Unterstützt von namhaften Investoren zielt die Studie darauf ab, die Bedeutung von Ganzkörper-Scans für die personalisierte Medizin und die Früherkennung von Krankheiten zu belegen.

„Die klinische Forschungsstudie Hercules wird die Stärke der Ganzkörper-MRI von Prenuvo nutzen, die auf jahrelanger klinischer Erfahrung beruht, um das Potenzial dieser Technologie für die Früherkennung von Krankheiten und die personalisierte Medizin zu demonstrieren. Unser Ziel ist es, die Schlüsselrolle der Ganzkörper-MRI für einen proaktiveren Ansatz im Gesundheitswesen zu untermauern und voranzutreiben“, so Andrew Lacy.

Verstanden! Hier ist die Übersetzung mit der Verwendung von "MRI" anstelle von "MRT":

  • Neue MRI-Technologien, darunter die Integration von KI und heliumfreie Systeme, können die Untersuchungszeiten mitunter verkürzen, wobei die genaue Reduktion vom jeweiligen System und der Prozedur abhängt. 5
  • Die Marktanalyse zeigt, dass der MRI-Markt voraussichtlich rasant wachsen wird, mit einer jährlich steigenden Nachfrage von 47 %. 5
  • 5T-MRI-Systeme stellen weiterhin das größte Segment im MRI-Systemmarkt dar, während 3T-Systeme weit verbreitet sind. 5
  • United Imaging hält 8 % des asiatischen Marktes und liegt damit deutlich hinter den etablierten Marktführern wie Siemens, General Electric, Philips und Canon. 5
  • Künstliche Intelligenz verbessert die MRI-Technologie sowohl in den MRI-Systemen selbst als auch in der zugehörigen Nachverarbeitungssoftware. 5

Zukunftstrends bei MRI-Systemen

Die fortschrittlichen Rekonstruktionsmethoden der KI können die Bildqualität erheblich verbessern. Diese Technologie unterstützt die Workflow-Optimierung durch Funktionen zur Patientenpositionierung und die Automatisierung von Aufgaben, die auf medizinische Fachbereiche wie Kardiologie, Neurologie und Orthopädie spezialisiert sind.

KI unterstützt das medizinische Personal, Arbeitsabläufe zu beschleunigen und Messwerte zu automatisieren, was zu genaueren Ergebnissen und somit zu effizienteren Diagnosen und Behandlungen führt.

MRI-Systeme ohne Helium sind relativ neue Entwicklungen in der Medizintechnik. Während herkömmliche Geräte flüssiges Helium zur Kühlung der supraleitenden Magnete verwenden, was teuer und zunehmend selten ist, ermöglichen heliumfreie Systeme den Verzicht auf Helium. Dadurch werden Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert.

Diese Systeme nutzen hochentwickelte Kühltechnologien, die keine ständige Wartung oder Nachfüllung mit Helium erfordern und somit umweltfreundlicher sind. Dies kann auch die Ausfallzeiten der Geräte reduzieren und so die Gesundheitsversorgung der Patienten verbessern.

„Die Möglichkeit, hochstarke MRI-Felder ohne die Notwendigkeit der Superkühlung durch flüssiges Helium zu erzeugen, dürfte die Kosten für diese Systeme senken und eine nachhaltigere sowie kosteneffizientere Option für MRI-Geräte darstellen“, so Bhvita Jani, leitende Analystin für medizinische Bildgebung bei Signify Research Ltd.

Aufgrund ihrer breiten Verfügbarkeit und Kosteneffizienz für viele klinische Anwendungen dominieren 1.5T (Tesla) Maschinen die MRI-Systemindustrie. 3T-Systeme bieten eine höhere Auflösung und werden häufig in der neurologischen und muskuloskelettalen Bildgebung eingesetzt.

Während 7T-MRI-Systeme extrem leistungsstark sind und beeindruckend detaillierte Bilder liefern können, werden sie aufgrund ihrer höheren Kosten und Komplexität hauptsächlich in der Forschung eingesetzt.

Ausblick

In den kommenden Jahren wird der Einsatz von KI und modernster Technologie in MRI-Systemen voraussichtlich zur Weiterentwicklung der Krebserkennung beitragen.

Mit der Weiterentwicklung der MRI-Technologien werden diese in der frühen Krebserkennung und personalisierten Behandlung zunehmend wichtiger und somit die Überlebenschancen verbessern. Bei Aeon bieten wir Ganzkörper-Scans an, die bei der Früherkennung schwerwiegender Erkrankungen helfen können.

Häufig gestellte Fragen

Was ist besser zur Krebserkennung geeignet: CT oder MRI?

Ein CT-Scan eignet sich besser zur Darstellung von Knochen, dem Lungenbereich und Tumoren, während ein MRI vorteilhafter ist, um Weichgewebe zu zeigen und zwischen bösartigem und gesundem Gewebe zu unterscheiden.

Wie wird die Diagnose Krebs gestellt?

Einer Krebsdiagnose gehen verschiedene Untersuchungen voraus. Dazu gehören möglicherweise eine Biopsie, eine Blutuntersuchung, eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRI). Die Ergebnisse werden in der Regel von den Ärzten persönlich übermittelt , meist im Rahmen eines Auswertungsgesprächs.

Kann ein Ganzkörper-MRI alle Krebsarten erkennen?

Ein Ganzkörper-MRI kann mehr als eine Krebsart identifizieren, findet aber wahrscheinlich nicht alle Arten. Einige Krebsarten sind klein oder befinden sich an Körperstellen, die nicht leicht zu untersuchen sind.

Welche Krebsart ist am schwersten zu erkennen?

Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den am schwierigsten zu diagnostizierenden Krebsarten, da er erst Symptome zeigt, wenn sich der Krebs bereits in einem fortgeschrittenen Stadium befindet.

Welche Farbe hat Krebs auf einem MRI?

Eine bestimmte Farbe auf einem MRI deutet nicht direkt auf Krebs hin. Abhängig von der MRI-Scantechnik und der Art des Kontrastmittels kann er jedoch im Vergleich zu anderem Gewebe dunkler oder heller erscheinen.

Erhalte ich die MRI-Ergebnisse sofort nach der Untersuchung?

Im Gegensatz zu Röntgenbildern können MRI-Bilder zwar in Echtzeit erfasst werden, der Radiologe benötigt jedoch Zeit, um sie zu beurteilen und einen Bericht zu erstellen. Dies dauert in der Regel ein bis zwei Wochen.

Quellen