Erfahre, wie du einem Bandscheibenvorfall vorbeugen kannst. Entdecke die Ursachen, Symptome und präventive Maßnahmen wie richtige Körperhaltung, Rumpfkräftigung, gesundes Gewicht und Ergonomie, um die Gesundheit deiner Wirbelsäule zu erhalten.

Bei einem Bandscheibenvorfall (Prolaps) handelt es sich um die Verlagerung von Bandscheibenmaterial mit konsekutiver Kompression und Einengung der angrenzenden Nervenwurzeln oder des Rückenmarks. Ein Bandscheibenvorfall ist eine weit verbreitete Erkrankung, welche mit einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität einhergehen kann. Zu den Ursachen zählen degenerative Veränderungen, veränderbare Lebensstilfaktoren und genetische Faktoren. In diesem Artikel gehen wir umfassend auf die Biomechanik der Wirbelsäule ein und erklären dir, wie du einem Bandscheibenvorfall vorbeugen kannst.

Key Facts

  • Definition: Ein Bandscheibenvorfall beinhaltet die Verlagerung von Bandscheibenmaterial, das nahegelegene Nerven oder das Rückenmark komprimiert und erhebliche Beschwerden verursacht.
  • Bedeutung der Bandscheiben: Bandscheiben fungieren als "Stoßdämpfer", bieten Flexibilität und halten den Abstand zwischen den Wirbeln.
  • Ursachen: Degenerative Veränderungen, Lebensstilfaktoren und genetische Faktoren können zu einem Bandscheibenvorfall führen.
  • Präventionstipps: Richtige Körperhaltung beibehalten, Rumpfmuskulatur stärken, gesundes Körpergewicht halten, langes Sitzen vermeiden, mit dem Rauchen aufhören.
  • Diagnose: Wird typischerweise mittels MRT oder CT-Scans diagnostiziert, wobei MRT für detaillierte Weichteilbilder bevorzugt wird.

Warum sind die Bandscheiben so wichtig?

Die Bandscheibe (Discus intervertebralis) befindet sich zwischen zwei Wirbelkörpern und besteht aus einem nicht komprimierbaren weichen Gallertkern (Nucleus pulposus), welcher von einem Faserring (Anulus fibrosus) umhüllt wird.

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Die Bandscheiben fungieren als eine Art “Stossdämpfer”, absorbieren Druckkräfte, fördern die Flexibilität der Wirbelsäule und halten den Abstand zwischen den Wirbeln aufrecht. Fehlbelastungen, das Heben schwerer Gegenstände, eine schlechte Körperhaltung und Bewegungsmangel können zu degenerativen Veränderungen der Bandscheiben führen und das Risiko eines Bandscheibenvorfalls erhöhen.

Wie entsteht ein Bandscheibenvorfall?

Ein Bandscheibenvorfall bezeichnet das teilweise oder vollständige Einreisen des äusseren Faserrings mit Verlagerung von Anteilen der Bandscheibe in den Wirbelkanal.

In den wenigsten Fällen wird ein Bandscheibenvorfall durch ein Trauma ausgelöst, wie etwa durch eine Extrembelastung infolge eines Unfalls oder einer Überbelastung durch Hochleistungssport. Viel öfter entsteht ein Bandscheibenvorfall durch eine (altersbedingte) Abnutzung des Bandscheibenmaterials. Mit zunehmendem Alter sinkt der Wassergehalt und die Elastizität der Bandscheibe und macht diese anfälliger für Risse. In einigen Fällen kann auch die Genetik dafür verantwortlich sein. So fanden Forscher heraus, dass das eine vermehrte Produktion des Proteins CILP zu einer erhöhten Instabilität der Bandscheiben führte und ursächlich für eine schnellere Bandscheibendegeneration sein kann.

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Im Folgenden erfährst du, wie genau ein Bandscheibenvorfall entsteht:

  • Wird die Bandscheibe dauerhaft hohem Druck ausgesetzt und diese dadurch komprimiert, stösst der Kern gegen den Faserring. Dieser wölbt sich als Konsequenz nach aussen und es kommt zu Rissen. Dies wird als Bandscheibenvorwölbung (Bandscheibenprotrustion) bezeichnet und kann in dieser Phase noch unbemerkt bleiben.
  • Bleibt der Druck über eine lange Zeit konstant oder nimmt weiter zu, kann der äussere Faserring reissen und die gallertartige Masse aus dem Kern austreten. Wenn diese Masse austritt, wird sie von unserem Körper abgebaut. Dies wird dann als Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprolaps) bezeichnet.
  • Wenn bereits Bandscheibengewebe in den Wirbelkanal ausgetreten ist und keine direkte Verbindung zur Bandscheibe mehr besteht, spricht man von einer Bandscheibenablösung (Sequester).

Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule (LWS)

Bandscheibenvorfälle treten am häufigsten in der Lendenwirbelsäule auf (lumbaler Bandscheibenvorfall).

Der häufigste Grund für eine Bandscheibenvorwölbung im Bereich der Lendenwirbelsäule, die sich zu einem Bandscheibenvorfall entwickeln kann, ist eine sitzende Haltung, etwa in der Schule oder bei der Arbeit am Schreibtisch. Durch die mangelnde Rückwärtsbewegung wird die Hüftbeugemuskulatur verkürzt und zieht die Wirbelsäule ins Hohlkreuz. Durch das Hohlkreuz verkürzt sich die Rückenmuskulatur, was zu einer Kompression der Bandscheiben und zu einer Vorwölbung der Bandscheibe in den Nervenkanal führt. Hierdurch entsteht häufig ein Reiz auf die Nerven, wodurch Schmerzen entstehen können.

Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (HWS)

Etwa 10 % der Bandscheibenvorfälle betreffen die Halswirbelsäule. Bandscheibenvorfälle der HWS werden auch als zervikale Bandscheibenvorfall bezeichnet. Eine häufige Ursache für Bandscheibenvorfälle der Halswirbelsäule sind ein Rundrücken aufgrund durch langes Sitzen am Schreibtisch oder auch der sognannte “Smartphone-Nacken”.

Durch die lange einseitige Fehlhaltung kommt es zur Überstreckung der HWS. Dies führt dazu, dass die Bandscheiben im Nacken komprimiert werden. Damit die Bandscheiben optimal funktionieren und ausreichend mit Nährstoffen versorgen werden, ist es allerdings auch wichtig, dass sie entlastet werden. Der Wechsel zwischen Belastung (Abfallstoffe können durch die Kompression austreten) und Entlastung (die Bandscheibe kann Nährstoffe aufnehmen) beugt degenertiven Veränderungen der Bandscheibe vor.

Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule (BWS)

Bandscheibenvorfälle der Brustwirbelsäule werden als thorakale Bandscheibenvorfälle bezeichnet und kommen mit [0,1 bis 3 %] aller Bandscheibenvorfälle am seltensten vor. Am häufigsten sind Erwachsene zwischen 30 und 50 Jahren betroffen.

Das besondere bei einem Bandscheibenvorfall der Brustwirbelsäule ist die Häufigkeit von Verkalkungen oder sogar Verknöcherungen. In einer Studie mit 167 operierten Patienten fand man heraus, dass bei 58 % der Patienten das hervorgetretene Gewebe (Herniation) weich, bei 42 % jedoch verkalkt war. Die Gründe für diese Verkalkung sind bisher unklar. Als eine Ursache wurde die Ausdehnung des Nucleus pulposus beschrieben, der selbst verkalkt war.

Symptome bei einem Bandscheibenvorfall

  • Schmerzen (teils plötzlich auftretende und heftige Schmerzen)
  • Kribbeln, insbesondere in den Extremitäten
  • Taubheitsgefühl, insbesondere in den Extremitäten
  • Lähmungserscheinungen, insbesondere in den Extremitäten
  • Sensibilitätsstörungen, insbesondere in den Extremitäten
  • neurologische Ausfälle (durch Schädigung des Rückenmarks)

Da ein Bandscheibenvorfall in verschiedenen Regionen auftreten kann (siehe vorherigen Abschnitt), unterscheiden sich auch die Symptome:

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Symptome bei einem Bandscheibenvorfall der LWS

Neben den zuvor genannten allgemeinen Symptomen, kann sich ein Bandscheibenvorfall der LWS durch Schmerzen im Rücken äussern, die bis in das Gesäss, die Beine und Füsse ausstrahlen. Auch ein Taubheitsgefühl der unteren Extremität ist typisch für einen Bandscheibenvorfall der LWS. Es kann ebenfalls zu einer Reizung des Ischiasnervs kommen. Weiterhin kommt es oft zu Verspannungen im unteren Rücken. In akuteren Fällen kann es zu Lähmungen der Bein-, Blasen- und Darmmuskulatur kommen.

Symptome bei einem Bandscheibenvorfall der HWS

Die Beschwerden bei einem Bandscheibenvorfall der HWS treten im Hals- und Nackenbereich auf und können ebenso Schulter, Oberarm, Unterarm, Hand oder Finger betreffen. Auch hier manifestiert sich der Bandscheibenvorfall insbesondere durch Taubheitsgefühll, Kribbel und Schwäche der oberen Extremität. Im weiteren kann es zu einer Schwächung oder Lähmung der Armmuskulatur kommen.

Symptome bei einem Bandscheibenvorfall der BWS

Das Hauptsymptom eines Bandscheibenvorfalls der BWS sind Schmerzen zwischen den Schulterblättern. Diese Schmerzen werden oft als eine Art Druck beschrieben. In einigen Fällen kann sich der Schmerz auch um den Brustkorb herum ausbreiten. Husten oder Niesen können die Intensität des Schmerzes verstärken. Im Gegensatz zu einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist der Schmerz auf die Höhe des betroffenen Wirbels begrenzt und strahlt selten aus.

Wie erfolgt die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls?

Ein Bandscheibenvorfall kann durch verschiedene Methoden diagnostiziert werden. Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt die Diagnose am häufigsten mittels Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRI oder MRT).

Diagnose mittels CT

Die CT als bildgebendes Verfahren erlaubt eine sehr gute Darstellung der knöchernen Strukturen. Die Bandscheibe selbst lässt sich ebenso wie ein Kontakt zwischen Bandscheibe und Nervenwurzel nicht optimal darstellen. Jedoch weist diese Methode im Vergleich zum MRI eine Strahlenbelastung auf, weshalb eine MRI dem CT vorzuziehen ist.

Diagnose mittels MRI

Speziell beim Bandscheibenvorfall ist ein MRI die bevorzugte Methode, da sie überlagerungsfreie Schnittbilder von Bandscheiben, Rückenmark und Rückenmarksnerven liefert. Ein MRI liefert im Vergleich zum CT detailliertere Bilder der Weichteile und kann insbesondere den Kontakt der Bandscheibe zur betroffenen Nervenwurzel sichtbar machen und somit den Auslöser der Beschwerden darstellt.

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Wie kann ich einem Bandscheibenvorfall vorbeugen?

  • Richtige Körperhaltung: Ergonomisches Sitzen und Haltungsübungen können die Belastung der Wirbelsäule mindern und das Risiko eines Bandscheibenvorfalls verringern. Bei Rückenbeschwerden sollte eine Schonhaltung möglichst vermieden werden.
  • Stärkung der Rumpfmuskulatur: Gezielte Übungen zur Kräftigung der Bauch- und Rückenmuskulatur stützen die Wirbelsäule entscheidend und verringern die übermässige Belastung der Bandscheiben. Hier solltest du am besten auf Übungen setzen, die vorrangig die Tiefenmuskulatur trainieren, um deine Wirbelsäule zu stabilisieren. Eine gute Übung zur Stärkung der Tiefenmuskulatur sind beispielsweise Planks.
  • Gesundes Körpergewicht: Eine ausgewogene Ernährung und regelmässige körperliche Betätigung können die mit Übergewicht verbundene Belastung der Wirbelsäule mindern und das Risiko eines Bandscheibenvorfalls senken.
  • Langes Sitzen vermeiden: Häufige Pausen und ergonomische Anpassungen bei sitzenden Tätigkeiten verringern die Kompression der Wirbelsäule und fördern die Gesundheit der Bandscheiben. Um eine monotone Sitzhaltung am Schreibtisch zu vermeiden, können Stehschreibtische oder Walking Pads eingesetzt werden.
  • Mit dem Rauchen aufhören: Eine Studie bestätigte, dass Rauchen zu einem erhöhten Risiko für Bandscheibenvorfälle führen kann. Demnach fördert der Verzicht auf das Rauchen die Versorgung der Bandscheiben und verbessert die Durchblutung des Wirbelsäulengewebes, so dass ein günstiges Umfeld für die Regeneration und Belastbarkeit der Bandscheiben geschaffen wird.

Welche Übungen helfen bei einem Bandscheibenvorfall?

Übungen für die Lendenwirbelsäule

Übung 1

  • Setze dich auf den Boden und strecke deine Beine aus.
  • Winkle deine Knie leicht an und lasse deine Beine zu beiden Seiten auseinander kippen.
  • Greife mit beiden Händen zu deinen Knien und beuge dich langsam aus der Lendenwirbelsäule heraus nach vorne.
  • Wandere mit deinen Händen an den Beinen entlang bis zu den Füssen (falls möglich). So kannst du dich mit dem Rumpf vorsichtig immer weiter nach vorne ziehen.

Halte diese Dehnung ungefähr 2 Minuten lang.

Übung 2

  • Begib dich in den Fersensitz. Neige dich mit dem Oberkörper zur rechten Seite und strecke das linke Bein nach vorne.
  • Setze dich auf die linke Seite von deinem Gesäss und versuche, das linke Bein angewinkelt vor dir abzulegen.
  • Nähere dich mit der rechten Seiten von deinem Gesäss langsam der rechten Ferse, um eine Dehnung im Oberschenkel zu erreichen.
  • Wenn du kannst, lehne dich zurück, um dein Becken weiter nach hinten zu kippen. Dazu kannst du dich mit deinem linken Unterarm abstützen.
  • Halte diese Dehnung für etwa 2 Minuten.

Wiederhole die Übung anschliessend auch auf der anderen Seite, indem du dein rechtes Bein vor dir ausstreckst.

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Übung für die Brustwirbelsäule

Übung 1

  • Begib dich in den Vierfüsslerstand. Dabei bilden Rumpf und Kopf eine parallele Linie zum Boden, die Bauchmuskeln sind angespannt.
  • Nun wölbst du den Rücken Richtung Decke (Katzenbuckel) und hältst die Position für 2 bis 3 Sekunden und gehst dann wieder in die Anfangshaltung zurück.
  • Wiederhole die Übung 15 Mal.

Übung 2

  • Setze dich auf einen Stuhl und kreuze die Arme vor der Brust.
  • Nun rollst du nun den Nacken und oberen Rückenbereich ein, das Gesicht wendet sich für eine kurze Zeit in Richtung Boden, das Kinn zieht zur Brust.
  • Der untere Rücken bleibt dabei stabil.
  • Wiederhole die Übung 30 Mal.
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Übung für die Halswirbelsäule

Übung 1

  • Setze dich aufrecht auf einen Stuhl.
  • Bewege den Kopf gerade nach vorne, der Blick bleite ebenfalls nach vorne gerichtet.
  • Schiebe den Kopf anschliessend nach hinten.
  • Verleibe 5 Sekunden in dieser Position.
  • Schiebe den Kopf danach wieder nach vorne.
  • Unterstützend kannst du die Fingerspitzen am Kinn zur besseren Führung anlegen.
  • Führe diese Übungen 3 Mal mit je 7 Wiederholungen durch.
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Übung 2

  • Lege dich auf den Rücken.
  • Schiebe den Kopf nach hinten.
  • Nimm danach etwas Gewicht des Kopfes ab.
  • Löse die Position nach 5 Sekunden.
  • Wiederhole die Übung 7 Mal.
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Wichtig: Bevor du mit gezielten Rückenübungen respektive dem Rückentraining beginnst oder deine Bauchmuskeln trainierst, solltest du vorab deine Muskulatur und Faszien dehnen, da sie sich andernfalls weiter zusammenziehen können.

Lässt sich durch Physiotherapie und Übungen eine OP vermeiden?

Die kurze Antwort: In den meisten Fällen ja. Bei ca. 70-90 % der symptomatischen Bandscheibenvorfälle ist eine konservative Therapie erfolgreich. Unter einer konservativen Therapie versteht man Physiotherapie oder gezielte Rückenübungen. Sollte noch einem Zeitraum von 6-8 Wochen keine Verbesserung eintreten, wird oft zu einem (minimal-invasiven) Eingriff geraten.

Eine 2021 durchgeführte Langzeitstudie ergab, dass ein minimal-invasiver Eingriff mittels Katheter die grössten Erfolgsaussichten hat im Vergleich zu einer Operation oder einer konventionellen Therapie. Hierbei wird eine Lösung aus Schmerzmitteln und einer NaCl-Enzymgemischlösung direkt an Bandscheibengewebe injiziert, welches die Nervenwurzel reizt. Dadurch wird eine Schrumpfung der Bandscheibe erreicht, so dass der Druck auf die Nervenwurzel und die Schmerzen verschwinden.

Fazit

Ein Bandscheibenvorfall ist eine häufige Erkrankung, die vorrangig Menschen zwischen 30 und 50 Jahren betrifft. Allerdings können auch jüngere Menschen unter Bandscheibenproblemen leiden. Der Hauptgrund hierfür ist eine starke Belastung durch langes Sitzen, schweres Heben oder Fehlhaltungen.

Einem Bandscheibenvorfall kannst du vorbeugen, indem du auf eine richtige Körperhaltung achtest, verschiedene Muskelgruppen kräftigst und auch Dehnübungen durchführst, um bereits verkürzte Muskeln wie den Hüftbeuger langfristig zu dehnen. Ausserdem solltest du auf ein gesundes Körpergewicht achten, langes Sitzen vermeiden und nicht rauchen.

Wenn du bereits unter einem Bandscheibenvorfall leidest, können gezielte Übungen für verschiedene Bereiche der Wirbelsäule hilfreich sein, um die Beschwerden zu lindern und die Funktionalität wiederherzustellen. Darüber hinaus kann dir ein Physiotherapeut gezielte Rückenübungen zeigen, die in den meisten Fällen erfolgreich sind und dabei helfen können, eine Operation zu vermeiden. In einigen Fällen kann jedoch ein minimal-invasiver Eingriff notwendig sein, insbesondere wenn nach einem Zeitraum von 6-8 Wochen keine Verbesserung eintritt.

Ein MRI kann dir Aufschluss geben, ob bei dir ein Bandscheibenvorfall vorliegt. Auch eine Bandscheibenvorwölbung, welche eine Vorstufe des Bandscheibenvorfalls darstellt, kann sicher diagnostiziert werden. Falls du an einem MRI interessiert bist, buche gerne eine kostenfreie Beratung bei aeon.