Mehr als 2,8 Millionen Menschen weltweit leben mit Multipler Sklerose (MS), einer chronischen Erkrankung, die den Informationsfluss im zentralen Nervensystem und im Körper beeinträchtigt.

Die Multiple Sklerose (MS) manifestiert sich zwar in jedem Lebensalter, die Erstdiagnose erfolgt jedoch zumeist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.1

Das Spektrum der Symptome reicht von einem leichten Kribbeln bis hin zu schweren motorischen Einschränkungen. Der Krankheitsverlauf ist dabei hoch variabel und stellt Betroffene vor individuell unterschiedliche Herausforderungen.

Frauen sind etwa dreimal häufiger von MS betroffen als Männer. Diese Diskrepanz lässt auf mögliche hormonelle Einflüsse bei der Krankheitsentwicklung schliessen. Im Folgenden findest du eine Zusammenstellung aktueller Statistiken, Erkenntnisse und Prognosen zur MS.

Prävalenz und demografische Aspekte der Multiplen Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) stellt eine erhebliche Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. Allein in den Vereinigten Staaten sind fast 1 Million Menschen von dieser Erkrankung betroffen. Obwohl MS in jedem Alter auftreten kann, manifestiert sie sich in der Regel erstmals zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr. Dies hat besonders schwerwiegende Auswirkungen, da viele Betroffene sich in ihren produktivsten Arbeitsjahren befinden.

  • Etwa 200 neue MS-Fälle werden wöchentlich in den USA diagnostiziert.2
  • Der Markt für Multiple Sklerose hatte im Jahr 2021 einen Wert von 25.32 Milliarden US-Dollar und soll bis 2029 auf 33.98 Milliarden Dollar ansteigen (CAGR: 3.75 %).5
  • Der Markt für MS-Behandlungen im Nahen Osten wird bis 2028 voraussichtlich 4.5 Milliarden Dollar erreichen, gegenüber 2.3 Milliarden Dollar im Jahr 2017.6
  • Der globale Markt für MS-Therapeutika wird von 31.03 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf geschätzte 37.52 Milliarden US-Dollar im Jahr 2029 ansteigen, was einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 3.87 % entspricht.7
  • Im Vereinigten Königreich leben etwa 130'000 Menschen mit MS, mit jährlich etwa 7'000 Neuerkrankungen.16 
  • Circa 5'000 Kinder und Jugendliche sind in den USA betroffen.2
  • Etwa 10'000 sind weltweit von MS betroffen.2
Krankheit Prozent (%)
Alzheimer 28 %
Parkinson 24 %
Schlaganfall 31 %
Multiple Sklerose 25 %
  • Die Prävalenz von Multipler Sklerose in Australien ist von 103.7 Fällen pro 100'000 Einwohner im Jahr 2017 auf 131.1 Fälle pro 100'000 Einwohner im Jahr 2021 gestiegen. Dieser Anstieg wird vermutlich durch Veränderungen in der Exposition gegenüber bekannten Risikofaktoren für die MS-Entwicklung verursacht.9
  • In Australien leben mehr als 33'300 Menschen mit Multipler Sklerose.9
  • Täglich erhalten ein bis zwei Australier die Diagnose MS.9
  • Frauen stellen 75 % der MS-Betroffenen in Australien dar.9
  • Die geschätzten Gesamtkosten der MS für die australische Gesellschaft beliefen sich im Jahr 2021 auf 2'449 Milliarden Australische Dollar.9
  • Die durchschnittlichen Kosten pro MS-Betroffenem betrugen im Jahr 2021 73'457 Australische Dollar.9
  • Der Anteil der Lohneinbussen an der wirtschaftlichen Belastung durch MS ist von fast der Hälfte im Jahr 2010 auf 29 % im Jahr 2021 gesunken.9
Wusstest du, dass die Wahrscheinlichkeit, an MS zu erkranken, bei Personen steigt, die jenseits der 40. Breitengrades nördlich oder südlich des Äquators leben, insbesondere in Nordamerika, Europa und Südaustralien?

Bemerkenswert ist die geringe Prävalenz von MS in Inuit-Gemeinschaften (früher als Eskimos bekannt), die in den nördlichsten Regionen leben. Auch in Asien ist die MS-Häufigkeit insgesamt niedriger.

Menschen nordeuropäischer oder skandinavischer Abstammung scheinen ein höheres Risiko für MS zu haben als Menschen afrikanischer Abstammung. Auch unter den Kaukasiern gibt es Unterschiede in der Anfälligkeit für MS.

Laut Dr. Tomas Kalincik, Experte an der der Universität Melbourne, spielt die Sonneneinstrahlung und der dadurch produzierte Vitamin D Spiegel eine wichtige Rolle bei der MS Entstehung und der Schwere des Krankheitsverlaufs.

“Dies kann zu einer verminderten Vitamin-D-Produktion führen, die die Funktionen des Immunsystems steuert. ”

— Dr. Tomas Kalincik

Ein längerer Aufenthalt in geschlossenen Räumen, der in höheren Breitengraden häufiger vorkommt, erhöht potenziell die Anfälligkeit für Virusinfektionen wie das Epstein-Barr-Virus, welches mit Multipler Sklerose (MS) in Verbindung gebracht wird.

Gemäss den Forschungsergebnissen von Dr. Tomas Kalincik spielen neben genetischer Veranlagung und Ernährungsgewohnheiten auch Umweltfaktoren eine entscheidende Rolle für die erhöhte Prävalenz und den schwereren Verlauf von MS in höheren Breitengraden.

  • Mit über 90'000 MS-Betroffenen, was etwa einem Fall pro 400 Einwohner entspricht, zählt Kanada weiterhin zu den Ländern mit den höchsten MS-Inzidenzraten.10
  • Täglich erhalten etwa 12 Kanadier die MS-Diagnose, was jährlich rund 4.377 Neuerkrankungen entspricht.10
  • Das Durchschnittsalter bei der Erstdiagnose liegt bei 43 Jahren.10

Die renommierte Neuroophthalmologin, Professor Mai Sharawy, betont die Bedeutung sowohl genetischer als auch umweltbedingter Auslöser für MS. Sie setzt sich für politische Veränderungen ein, um die Früherkennung und den Zugang zu Behandlungen zu verbessern, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen, um weltweit optimale Ergebnisse für MS-Patienten zu erreichen.

Verlauf und Auswirkungen der Multiplen Sklerose: Statistische Einblicke

Menschen mit MS haben eine Lebenserwartung, die nur geringfügig (etwa 5 %) unter der eines durchschnittlichen gesunden Erwachsenen liegt.

Etwa 15 Jahre nach der Diagnose sind ungefähr 50 % der MS-Betroffenen noch in der Lage, selbstständig zu gehen. Der Bedarf an Hilfsmitteln wie Rollstühlen kann im Verlauf der Erkrankung zunehmen, aber auch hier gibt es starke individuelle Unterschiede.

Im Durchschnitt entwickeln Menschen mit Multipler Sklerose (MS) im Verlauf von etwa 33 Jahren ein Stadium signifikanter Behinderung, welches die Bewegungsfähigkeit stark einschränken oder zur Notwendigkeit bettlägeriger Pflege führen kann.

Die vorliegenden Statistiken unterstreichen die erheblichen Auswirkungen von MS auf die Lebensqualität Betroffener und verdeutlichen das fortschreitende Wesen der Erkrankung nach der Diagnosestellung.

  • Obwohl MS nicht direkt vererbt wird, können genetische Prädispositionen für die Erkrankung an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.3
  • Kinder von MS-Patienten weisen ein signifikant erhöhtes Erkrankungsrisiko auf, das 10- bis 20-mal höher ist als in der Allgemeinbevölkerung.2
  • Bei eineiigen Zwillingen, von denen einer an MS erkrankt ist, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass auch der andere Zwilling betroffen ist, bei etwa 25 %.2
  • Menschen mit MS, die schwere Behinderungen erleiden, weisen eine um 41 % reduzierte Lebensqualität im Vergleich zu MS-Patienten ohne Behinderungen auf.9

Trotz fortlaufender Forschungsbemühungen bleiben die genauen Ursachen von MS weitgehend ungeklärt.

Die primäre Pathologie umfasst die Schädigung der Myelinscheiden und Neuronen im Gehirn und Rückenmark innerhalb des zentralen Nervensystems.

Ein umfassendes Verständnis der Erkrankung, einschliesslich der interagierenden Rollen genetischer und umweltbedingter Faktoren, besteht aktuell noch nicht.2

Häufige neuropsychiatrische Symptome bei MS-Patienten

Verlaufsformen der Multiplen Sklerose (MS)

Klinisch isoliertes Syndrom (CIS)

Das CIS bezeichnet eine einzelne neurologische Episode, die auf eine mögliche MS hindeutet. Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht jedes CIS zur Entwicklung einer definitiven MS führt.

Der Nachweis von Läsionen im Gehirn mittels Magnetresonanztomographie (MRI) deutet auf ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer MS hin. Laut der National Multiple Sclerosis Society haben Personen mit solchen Läsionen ein 60-80%iges Risiko, innerhalb weniger Jahre eine MS-Diagnose zu erhalten.

Personen ohne im MRI nachweisbare Hirnläsionen haben ein geringeres Risiko, aber dennoch ein etwa 20%iges Risiko, innerhalb eines vergleichbaren Zeitraums an MS zu erkranken.2

Schubförmig-remittierende Multiple Sklerose (RRMS)

RRMS ist durch deutliche Schübe gekennzeichnet, in denen sich die Krankheitsaktivität erhöht und die Symptome verschlechtern. Es folgen Remissionsphasen, in denen die Krankheit nicht fortschreitet und sich die Symptome teilweise oder vollständig zurückbilden können.

Etwa 85 % der MS-Patienten erhalten zunächst die Diagnose RRMS.2

Sekundär progrediente Multiple Sklerose (SPMS)

SPMS kann sich aus einer RRMS entwickeln. Sie ist durch eine fortschreitende Verschlechterung der Behinderung über die Zeit gekennzeichnet, unabhängig vom Auftreten von Schüben oder Veränderungen im MRT.

Intermittierende Phasen der Stabilität und gelegentliche Schübe können auftreten.

Unbehandelt entwickeln etwa 50 % der RRMS-Patienten innerhalb von zehn Jahren eine SPMS, und nach 25 Jahren sind es etwa 90 %.2

Primär progrediente Multiple Sklerose (PPMS)

PPMS betrifft etwa 15 % der MS-Patienten und ist durch einen kontinuierlichen Krankheitsverlauf von Anfang an gekennzeichnet, ohne deutliche Schübe oder Remissionen.2

Die Häufigkeit von PPMS ist relativ gleich zwischen den Geschlechtern verteilt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der MS-Verlauf individuell sehr unterschiedlich ist, aber typische Muster wie RRMS, SPMS und PPMS erkennbar sind. MS kann im Laufe der Zeit zu erheblichen körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen führen, einschließlich Mobilitätseinschränkungen, Blasen- und Darmfunktionsstörungen sowie Beeinträchtigungen des Gedächtnisses und der Problemlösungsfähigkeiten.

“ MS kann Patienten ihre grundlegenden Fähigkeiten nehmen – das Sehen, das Fühlen, die Kraft zur Bewegung und sogar die Fähigkeit, selbstständig zu sprechen oder zu atmen. ”

— Dr. Stephen Hauser

Dr. Stephen Hauser, ein renommierter Neurologe, erklärt, dass MS bei Betroffenen zu einem Verlust grundlegender Fähigkeiten wie Sehen, Fühlen, Bewegung und selbstständigem Sprechen oder Atmen führen kann.

Seine bahnbrechenden Forschungen über die Bedeutung der B-Zellen bei MS haben zur Entwicklung neuer Therapien geführt, die genau diese Zellen angreifen und den Verlauf der Krankheit deutlich verlangsamen können.

Multiple Sklerose: Risikofaktoren und Behandlungsstatistik

In den letzten zwei Jahrzehnten wurden signifikante Fortschritte in der Behandlung von MS erzielt. In Ländern mit hohem Einkommen steht ein breites Spektrum an oralen, intravenösen und injizierbaren Medikamenten zur Verfügung, um die Erkrankung zu behandeln.

Bedauerlicherweise haben Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen keinen Zugang zu den meisten dieser Therapien. Zudem bleiben progressive Formen von MS weiterhin unterversorgt, da nur begrenzte therapeutische Optionen existieren.

Der sektorübergreifende globale Aktionsplan für Epilepsie und andere neurologische Erkrankungen 2022–2031 wurde im Mai 2022 von der Weltgesundheitsversammlung verabschiedet.

Dieser Plan zielt darauf ab, die weltweiten Herausforderungen und Versorgungsdefizite in der Behandlung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen wie MS anzugehen und durch interdisziplinäre Koordination eine umfassende Versorgungsstruktur zu etablieren.12

  • Zigarettenrauchen ist ein anerkannter Risikofaktor für MS. Bei rauchenden Frauen ist das Risiko, an MS zu erkranken, 1.6-mal höher als bei Nichtraucherinnen. Darüber hinaus besteht bei MS-Patienten, die rauchen, ein deutlich erhöhtes Risiko für eine beschleunigte Krankheitsprogression.4
  • Die Entwicklung von MS kann mit parasitären Infektionen als potenziellem Risikofaktor in Verbindung gebracht werden. Studien haben gezeigt, dass Parasiten das Immunsystem modulieren und dessen Reaktionsfähigkeit beeinflussen können. Personen mit parasitären Infektionen scheinen weniger anfällig für die Diagnose von MS zu sein. Gleichzeitig korrelieren Regionen mit abnehmender Parasitenprävalenz weltweit mit höheren MS-Diagnoseraten.4
  • Die geschätzten Gesamtkosten von MS in den USA beliefen sich im Jahr 2019 auf 85.4 Milliarden US-Dollar. Davon entfielen 63 Milliarden US-Dollar auf direkte medizinische Kosten und 22 Milliarden US-Dollar auf indirekte nicht-medizinische Kosten.8
  • Krankheitsmodifizierende Therapien (DMTs), einschliesslich verschreibungspflichtiger Medikamente, stellen mit geschätzten 38 Milliarden US-Dollar jährlich den grössten Anteil dieser Ausgaben dar. Die jährlichen Kosten pro Patient für MS-Medikamente liegen zwischen 57'000 und 93'000 US-Dollar.8
  • Indirekte Kosten, die sich nicht direkt medizinischen Leistungen zuordnen lassen, umfassen verminderte Arbeitsleistung, Fehlzeiten und krankheitsbedingte Frühverrentung. Diese Kosten beliefen sich im Jahr 2019 auf etwa 21 Milliarden US-Dollar.8
  • Nicht-medizinische Kosten, die nicht mit der direkten medizinischen Versorgung in Verbindung stehen, wie häusliche Anpassungen, Transport und bezahlte Pflegeleistungen, beliefen sich auf 742 Millionen US-Dollar.8
Die häufigsten MS-Symptome

Schwangerschaften können den Verlauf von MS-Schüben und Remissionen beeinflussen. Manche Frauen erleben während der Schwangerschaft eine Verbesserung ihrer Symptome. Allerdings steigt das Risiko für einen Schub nach der Geburt, einen sogenannten postpartalen Schub, der sowohl in der Forschung als auch bei MS-Patientinnen bekannt ist.

Laut Dr. Peter Calabresi, Ph.D., Direktor des Johns Hopkins Multiple Sclerosis Center, sollten Frauen, die kürzlich diagnostiziert wurden, in Erwägung ziehen, an klinischen Studien teilzunehmen, die sich auf die Entwicklung neuer Behandlungen und die Verbesserung der Symptomkontrolle während der Schwangerschaft konzentrieren.

“Eine Schwangerschaft ist für Frauen mit MS oft problemlos möglich. Dennoch sollten sie vorab mit ihrem Arzt sprechen, um alle Fragen und möglichen Risiken zu klären. Nach der Geburt ist es wichtig, dass Mütter mit MS auf ein gesundes Gewicht achten und sich ausreichend bewegen, um das Risiko für neue MS-Schübe zu reduzieren.”

— Dr. Ellen Mowry

Das verdeutlicht, wie wichtig es ist, die persönlichen Risikofaktoren zu berücksichtigen, die besonders bei Frauen relevant sind.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist die Ursache von Multipler Sklerose?

Bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) richtet sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen die schützende Myelinscheide, die die Nerven umgibt, anstatt Krankheitserreger zu bekämpfen. Dies führt zu einer fortschreitenden Schädigung der Nervenfunktion, was die Kommunikation zwischen Rückenmark und Gehirn beeinträchtigt und zu einem allmählichen Verlust körperlicher Funktionen führt.13

Ist Multiple Sklerose heilbar?

Derzeit gibt es keine Heilung, die die durch MS verursachten Nervenschäden dauerhaft beheben oder rückgängig machen kann. Verfügbare Therapien sind jedoch wirksam, um weitere Schäden zu minimieren und das Fortschreiten der Erkrankung oft zu verlangsamen. Darüber hinaus verbessert die Behandlung von Symptomen die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen.14

Ist eine MRI-Untersuchung notwendig?

MRI-Scans sind entscheidend, um die Auswirkungen von MS auf verschiedene neurologische Bereiche zu beurteilen und Entzündungen nachzuweisen. Sie unterstützen die Diagnose von MS und die Bewertung der Wirksamkeit von Behandlungen.14

Verschlimmert körperliche Aktivität MS?

Nein. Regelmässige Bewegung und körperliche Aktivität sind für Menschen mit MS wichtig, um ihre Gesundheit und Fähigkeiten zu erhalten. Bei Überhitzung während des Trainings können Symptome vorübergehend verstärkt auftreten, was jedoch durch Kühlmassnahmen kontrolliert werden kann.14

Welche Symptome treten bei Multipler Sklerose auf?

Zu den ersten Anzeichen und Symptomen von MS gehören:

  • Optikusneuritis, Doppelbilder oder Sehstörungen.
  • Muskelschwäche, die typischerweise eine Körperseite oder den Bereich unterhalb der Taille betrifft.
  • Taubheitsgefühle oder Missempfindungen, die häufig eine Körperseite oder den Bereich unterhalb der Taille betreffen.

Weitere häufige Symptome von MS sind:

  • Fatigue (chronische Erschöpfung).
  • Koordinationsstörungen.
  • Schwindel.
  • Blasenfunktionsstörungen.
  • Gleichgewichtsstörungen.
  • Kognitive Beeinträchtigungen (z.B. Probleme mit Denken, Gedächtnis, Konzentration, Lernen und Urteilsvermögen).
  • Stimmungsveränderungen.
  • Muskelsteifigkeit und Muskelspasmen (Zuckungen).

Die Schwere der Symptome kann von Person zu Person variieren und sich von Tag zu Tag ändern. Es ist möglich, einige der genannten Symptome zu erleben, aber es ist unwahrscheinlich, dass alle gleichzeitig auftreten.15

Quellen

  1. Mayo Clinic
  2. Healthline
  3. National Institute of Neurological Disorders and Stroke (NINDS)
  4. Multiple Sclerosis Association of America (MSAA)
  5. Data Bridge Market Research
  6. Statista
  7. Mordor Intelligence
  8. Neurology Live
  9. MS Australia
  10. MS Canada
  11. Web MD
  12. World Health Organization (WHO)
  13. Yale Medicine
  14. UCLA Health
  15. Cleveland Clinic
  16. MS Society