Dieser Artikel ist ein transkribiertes BLICK Video von Sylwina Spiess
„Krebs ist die zweithäufigste Todesursache – und das Schwierige ist, dass er jeden Teil des Körpers treffen kann. Wie kann ich also wirklich wissen, ob ich irgendwo in meinem Körper einen Tumor habe – oder nicht?“

Mit dieser Frage beginnt die Journalistin ihren Erfahrungsbericht. Sie spricht über ein Ganzkörper-MRI – den „letzten Schrei aus der boomenden Gesundheitsbranche“, bekannt geworden durch Promis wie Kim Kardashian, Paris Hilton und Co. Auch in Zürich werde so ein Scan angeboten – und sie habe ihn selbst ausprobiert.
Vor dem Termin durfte sie vier Stunden nichts essen. „Ich habe mega Hunger. Ich gehe jetzt gleich rein“, sagt sie beim Betreten der Praxis. Es folgt ein Vorgespräch und eine Blutentnahme. Dann beginnt der eigentliche Scan: „Ich durfte mich 50 Minuten lang nicht bewegen, damit die Bilder scharf sind.“

Eine Woche später erhält sie ihre Ergebnisse:
„Ich konnte meine Resultate per Videocall mit dem Arzt besprechen.“ Das Ergebnis: eine Leberzyste und fünf Hirnnarben. „Sonst ist alles gut“, sagt sie. Die Leberzyste sei nicht gefährlich, sie müsse nichts weiter unternehmen.
Und doch bleibt sie mit gemischten Gefühlen zurück:
„Alle meine Erwartungen wurden nicht erfüllt“, erklärt sie. Sie hätte sich gewünscht, mehr über ihr Alzheimer-Risiko zu erfahren oder Informationen zur Körperzusammensetzung und Knochendichte zu bekommen. Bei dem Preis, so ihr Eindruck, sei das Ergebnis interessant – aber nicht so relevant, wie sie gehofft hatte.

Ihr Fazit: ein spannender Einblick in die neue Welt der Vorsorge, aber mit Luft nach oben.
Was im Video nicht erwähnt wird:
Bei aeon bieten wir zusätzlich zum Ganzkörper-MRI auch eine detaillierte Analyse der Knochendichte und Körperzusammensetzung mittels DEXA-Scan an. Dieser ist Teil unseres erweiterten Check-Up Plus – einer umfassenderen Untersuchung, die die Journalistin in diesem Fall jedoch nicht gemacht hat.
Zudem ist wichtig zu wissen: Unser Check-Up wird von vielen Zusatzversicherungen teilweise übernommen – insbesondere die KPT Puls übernimmt bis zu 75 % der Kosten. Wer sich für präventive Gesundheit interessiert, sollte sich bei seiner Krankenkasse nach einer möglichen Kostenbeteiligung erkundigen.